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Ausbildung im Verbund – ein kreativer Weg zu den Fachleuten von morgen

Berliner Unternehmen profitieren seit 10 Jahren vom kostenfreien und umfassenden Service der Verbundberatung Berlin

Seit nunmehr 10 Jahren sind die Branchenspezialistinnen der Verbundberatung Berlin für die Unternehmen Berlins aktiv, um mit ihrem Service und einem großen Netzwerk Verbundausbildung anzuregen und umzusetzen.

Seit 2014 gab es bis zum 31.12.2023 ca. 13.250 Kontakte zu Unternehmen, Innungen und Verbänden. Ca. 3.136 Ausbildungsverhältnisse wurden seitdem initiiert bzw. begleitet. Nachweislich haben diese Kontakte dazu geführt, dass 383 Unternehmen erstmalig in die Ausbildung bzw. mit einem neuen Ausbildungsberuf gestartet sind.

Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche können von dem Angebot ganz konkret profitieren. Angesprochen sind sowohl Betriebe mit Tradition als auch junge Unternehmen und Startups aus Industrie und Handwerk, Handel, Hotellerie und Gastronomie, der digitalen Wirtschaft, der Kreativ- und Medienwirtschaft, der Gesundheitswirtschaft, der Dienstleistungsbranche sowie Unternehmen der freien Berufe.

Voraussetzung ist, dass sie sich dafür entscheiden, ihren Fachkräftenachwuchs in Partnerschaft mit einem anderen Unternehmen oder Dienstleister auszubilden, wenn im Unternehmen nicht alle Kompetenzen entsprechend der Ausbildungsordnung für den jeweiligen Beruf selbst vermittelt werden können.

©Verbundberatung

Dabei kann Verbundausbildung in allen Phasen einer dualen Berufsausbildung angewendet werden: von der praktischen Grundbildung bis zur Prüfungsvorbereitung. Im Sinne einer stärkeren Vermarktung ihrer dualen Ausbildungsangebote können Unternehmen potentiellen Bewerbern auch den Erwerb digitaler, berufsbezogener oder berufsübergreifender Zusatzqualifikationen anbieten. Dies kann im Vorfeld der Ausbildung geplant werden oder auch als Instrument der Förderung und Bindung zu einem späteren Zeitpunkt in die Ausbildung integriert werden.

Die vier Verbundberaterinnen setzen sich für die Schaffung klassischer Ausbildungsverbünde innerhalb der Berufsgruppen ein. Dabei greifen sie auf bereits etablierte Modelle in einigen Branchen zurück und entwickeln – dem Bedarf der Ausbildungsbetriebe entsprechend – neue. Der große Vorteil des Verbundbüros ist, dass die Beraterinnen branchenübergreifend tätig sind. Das versetzt sie in die Lage, zusätzlich kreative Partnerschaften zwischen Unternehmen zu arrangieren, wenn diese dem jeweiligen Ausbildungsziel dienen. Eine enge Abstimmung mit den Ausbildungsabteilungen der Kammern hinsichtlich der beruflichen Inhalte ist dabei unabdingbar; auch um den Anforderungen für die finanzielle Förderung der Verbünde, die der Senat bereits seit Jahren zur Verfügung stellt, gerecht zu werden.

Das Angebot an die Unternehmen:

  • Finden von Verbundpartnern
  • Vertragsgestaltung zwischen Verbundpartnern
  • Beantragung von Fördermitteln

Das Projekt „Verbundberatung" wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert. Träger des Projektes ist der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung Berlin e.V. (vfbb), dessen Mitglieder die Industrie- und Handelskammer zu Berlin (IHK Berlin), die Handwerkskammer Berlin, der Verband der Freien Berufe in Berlin e.V. (VfB) sowie die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) sind.

Kontakt und Informationen
Kerstin Josupeit-Metzner
Tel.: 030 / 63 41 52-00
E-Mail: josupeit@verbundberatung-berlin.de
Twitter: @BerlinerVerbund

www.verbundberatung-berlin.de

 

 

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